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 "Empower" - Coolnesstraining absolviert (7b)

 

Sich auf den anderen verlassen können war beim Vertrauenstraining wichtig. Die Sozialpädagogen Katharina Hirn und Hans Ferstl (links) gaben Hilfen dazu, Schulamtsdirektorin Renate Vettori und Klassenlehrer Marco Kerscher (im Hintergrund) beobachteten interessiert das Geschehen.

Was hinter dem Institut "Empower" konkret steckt, wissen die 16 Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklasse 7b ganz genau. In zwölf Sitzungen zu je drei Stunden haben sie mit den Diplomsozialpädagogen Hans Ferstl und Katharina Hirn ein Coolnesstraining absolviert, welches das Selbstwertgefühl stärken, Vertrauen in ein Team vermitteln und Konflikten vorbeugen soll.

Bei der Abschlussveranstaltung an der Doktor-Eisenbarth-Schule betonten auch Schulamtsdirektorin Renate Vettori und Diplom-Betriebswirt Gert Weymayr den hohen Stellenwert der "SoftSkills". "Fasst euch fest an den Händen. Jeder Zweite lehnt sich im Kreis nach innen, die anderen nach außen!" So lautete die Ansage zum Vertrauenstraining. Was auf den ersten Blick wie ein einfaches Spiel aussieht, beinhaltet klare Ziele: "Mein Partner hält und stützt mich, er lässt mich nicht im Stich." Bei Kämpfen nach festgelegten Regeln oder dem gegenseitigen Ziehen im Kreis mit dem Ziel, Kegel in der Kreismitte umzuwerfen, geht es um Fairness in der Gruppe. Was drückt Körpersprache aus? Wie setze ich mich hin, um keine Abwehrhaltung zu signalisieren? All das wurde den Schülern, die sich sehr aufgeschlossen und engagiert an den Übungen beteiligten, erklärt und im Rollenspiel eingeübt.


Nach jedem Spiel erfolgte die Reflexion im Sitzkreis. Hans Ferstl lobte die gute Zusammenarbeit mit den Schülern und dem Klassenlehrer Marco Kerscher und betonte, dass viele soziale Kompetenzen bereits eingeschult waren. Rektor Rudolf Teplitzky nannte "Erziehung und Bildung" als Auftrag der Schule, neben dem rein kognitiven Lernen komme der Förderung der sozialen Kompetenzen eine entscheidende Rolle zu. Er drückte seine Freude darüber aus, dass bei den Schülern bereits spürbare Veränderungen im Umgang miteinander festzustellen seien und werde diese Trainingsreihe im nächsten Schuljahr wieder anbieten.


Auch Schulamtsdirektorin Renate Vettori verwies auf die Bedeutung der sozialen Fähigkeiten als Hilfe in der Ausbildung. Die Wirtschaft beklage mangelnde soziale Kompetenzen und das häufige Abbrechen der Ausbildung. Schule müsse alles tun, um die jungen Leute fit zu machen für die Arbeitswelt, und das Coolnesstraining sei eine Möglichkeit dazu. Am Schluss erhielten die 16 Jugendlichen ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme, das ihnen Mut und Durchhaltevermögen bestätigt.

Doktor-Eisenbarth-Schule Oberviechtach
DESO
Grundschule und Bayerische Mittelschule, M-Zug
Ganztagsschule

www.doktor-eisenbarth-schule.de

Regionale Kreisaussprachetagung der Schülermitverantwortung (SMV) an der DESO (am 12.03.2013)

(Bericht und Bilder: Udo Weiß)

Rektor Teplitzky (links) und Schulamtsdirektorin Renate Vettori (Mitte) begrüßten Schülersprecher und Verbindungslehrkräfte des Landkreises an der Doktor- Eisenbarth-Schule. Beratungsrektor Albert Semmler (rechts) und Verbindungslehrer Jürgen Dietl (zweiter von rechts) organisierten die Fortbildung, die Hauptkommissar Badewitz (zweiter von rechts) und Hans Ferstl („Empower“) mit interessanten Themen ausfüllten.

„Selbstbewusstes Handeln in schwierigen Situationen“ war das Thema, zu dem sich Schülersprecher und Verbindungslehrkräfte der Mittelschulen des gesamten Landkreises an der Doktor-Eisenbarth-Schule trafen. „Es freut uns immer, wenn unsere Schule Gastgeber sein darf für Aussprache und Weiterbildung“, so begrüßte Rektor Rudolf Teplitzky die Lehrkräfte und SMV-Sprecher. Sein besonderer Gruß galt neben Schulamtsdirektorin Renate Vettori dem Lehrgangsleiter, Beratungsrektor Albert Semmler, Kriminalhauptkommissar Peter Badewitz sowie Hans Ferstl von der Firma „Empower“. Sein Lob galt dem Schülerausschuss der Schule unter Leitung von Nicole Dietz, der den Tag mit vorbereitet hatte und das ganze Jahr über in vielen Bereichen wertvolle Aufgaben bewältigt. In zwei Fortbildungsblöcken informierte Kriminalhauptkommissar Peter Badewitz von der Amberger Polizeiinspektion Lehrkräfte und Schüler über die neue, gefährliche und selbstzerstörende Modedroge Crystal Speed. In einem weiteren Workshop vermittelte Hans Ferstl von der Regensburger Firma „Empower“ den Schülersprechern auf anschauliche Weise und in Rollenspielen Strategien für das Verhalten in bestimmten schwierigen Situationen. Auch die Verbindungslehrkräfte erhielten wertvolle Tipps für den Umgang mit Konfliktsituationen und die zielgerichtete Gesprächsführung. Ferstl gab den Schülersprechern auch Methoden zur Suchtprävention mit auf den Weg. Anhand einer Ideenbörse wurden unter der Anleitung von Albert Semmler und Förderlehrer Jürgen Dietl Maßnahmen entwickelt, die bei Problemen im Schulalltag schnell einzusetzen sind. Abschließend dankte Schulamtsdirektorin Vettori Albert Semmler und dem Verbindungslehrer auf Landkreisebene, Jürgen Dietl, für die Organisation und Umsetzung der Thematik, die für Lehrkräfte und Schüler von großer Bedeutung ist. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa der DESO wurden die Teilnehmer wieder an ihre Schulorte verabschiedet. 

Aufgabe der gewählten Schülersprecher ist die Mitgestaltung von Schulleben und Unterricht ihrer Schule im Rahmen der Schülermitverantwortung (SMV). Der sechsköpfige Landesschülerrat vertritt die Interessen aller bayerischen Schüler und bezieht Stellung zu Themen wie „Erziehungsmaßnahmen“ und „Ganztagsschulen“ sowie zu Unterrichtsinhalten. Er initiierte das Programm „Mobben stoppen – Werte stärken“. Damit sollen Werte wie Toleranz und Respekt wieder voll in den schulischen Alltag Einzug finden und Mobbing keine Plattform geboten werden.  

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